Saisonstart in Verona – und das ausgerechnet an Ferragosto, dem vielleicht wichtigsten italienischen Feiertag. Warum der Saisonstart so früh ist, das ist allgemein bekannt: Qatar 2022 steht vor der Türe – und damit verbunden eine schier endlos-lange Winterpause in den europäischen Ligen. Nicht in allen, wohlgemerkt – die Serie B wird keine Winterpause haben, wird so kurzerhand zum Eldorado jedes Menschen mutieren, der mit dieser – im Jargon der Springer-Presse würde man es so nennen – „Gaga-WM“ nichts anfangen kann. So wie ich. Como gegen Bari, Venezia gegen Terni oder auch Genoa gegen Südtirol – das wird das Programm des Winters. Doch dazu an anderer Stelle dann mehr.
Ob hingegen in Verona dem Serie B-Fußball im Winter entgegengefiebert wird, das ist nicht überliefert. Und auch eher unwahrscheinlich: Zu groß die Sorgen in der Anhängerschaft der Mastini ob des vielerorts als katastrophal bewerteten Sommers, zu nah scheint wieder einmal die Serie B. Und das, obwohl man nach drei erfolgreich verlaufenen Serie A-Saisons nun in die vierte Spielzeit in der italienischen Beletage am Stück gehen wird – ein Umstand, den es seit Zeiten des großen Osvaldo Bagnoli nicht mehr gegeben hatte.
Doch zurück zu Ferragosto 2022. Napoli ist der erste Gegner der Saison, es folgen Bologna und Atalanta. Im letzten Jahr gab es zum Saisonauftakt direkt drei Niederlagen (Sassuolo, Inter und Bologna), in der Folge musste der wenige Wochen zuvor verpflichtete Trainer Eusebio Di Francesco seinen Platz bereits wieder räumen – dann kam mit Igor Tudor und einem großartigen 3-2 Heimsieg gegen die Roma die ersehnte Wende, am Ende wurde es ein starker 9. Platz.
Doch woher dann der Pessimismus bei den Scaligeri, abgesehen davon, dass der gemeine Hellas-Fan ob der eigenen Erfahrung ohnehin immer mit einer pessimistischen Grundeinstellung an die Themen seines Vereins rangeht?
Die alljährliche mentalità calcio-Saisonvorschau über Hellas Verona beleuchtet die Situation aus unterschiedlichen Perspektiven.
Il capo non amato und die Veränderungen im Verein
Gut, wo fängt man bei einem solchen Artikel an: Eigentlich bei der Mannschaft; bei Transfers, kaderpolitischen Entscheidungen oder wer das Tor hüten wird. Nicht so in Verona.
Es geht stattdessen wieder einmal um Präsident Maurizio Setti, der zudem Eigner von Mantova (Serie C) ist – und dies auch vorerst bleiben wird, nachdem das Verbot des Besitzes mehrerer Vereine in unterschiedlichen Ligen auf 2028 verschoben wurde. Einen Statthalter hat er dennoch installiert, denn er strebt danach, mit beiden Teams in derselben Liga zu spielen. Böse Zungen behaupten, dass dies dann eher die B als die A sein würde – lassen wir das mal so stehen.
Jedenfalls spielt Setti auch fernab dieser Aussagen wieder die absolute Hauptrolle in der Veroneser Tragödie, eine Fortsetzung, wie man ein Sommertransferfenster abermals gewinnmaximierend für die eigene Tasche ganz zum Unwohle des Vereins nutzen kann, zumindest aus Sicht der Fans – das spielt im weiteren Verlaufe dieser Vorschau noch an anderer Stelle eine große Rolle. Trotz aller Widrigkeiten wie Ermittlungen von diversen Behörden in Richtung Veruntreuung, öffentliche Anschuldigungen sowie auch Anfeindungen der Veroneser Anhängerschaft ist sich der Präsident seiner Sache sicher wie nie – ebenso ist er sich auch dem diesjährigen Veroneser Erfolg, zumindest in der Öffentlichkeit, sehr sicher. Dabei verließ sein wohl bestes Pferd im Stall den Verein, sein „Gehirn“ betreffend der sportlichen und kaderpolitischen Organisation: Tony D’Amico.
Der langjährige Sportdirektor, auf dessen Erfolge und Glanzleistungen in Verona mentalità calcio mehrfach ausführlich an anderer Stelle eingegangen ist, hat den Verein in Richtung Bergamo verlassen. Für D’Amico ein verdienter Schritt, der absolut Sinn macht – für Verona wiederum eine problematische Herausforderung: Der Sportdirektor galt als der Macher hinter dem Erfolg der letzten Jahre, schaffte es sogar nach kurzer Anlaufschwierigkeit in Form von Di Francesco Erfolgstrainer Ivan Juric zu ersetzen – mit Bravour.
Setti brauchte also einen Nachfolger. Schnell kristallisierte sich der Name des Sarden Francesco Marroccu heraus, zu jenem Zeitpunkt Technischer Direktor auf der anderen Seite des Lago di Garda in Brescia. Marroccu sollte also D’Amico ersetzen. Ein Mann, mit wahrhaftig anderen Ansätzen als sein Vorgänger, insbesondere wenn man seine Zeit in Genoa – das, zugegebenermaßen, vor allem in jener Zeit ein wahrhaftiges Pulverfass gewesen war – betrachtet. Kontinuität ist angesichts Marroccus Werdegang für selbigen ebenfalls eher ein Fremdwort, neun Stationen in den vergangenen acht Jahren sprechen eine deutliche Sprache, ganz zu schweigen von seinen getätigten Transfers.
Die Verpflichtung des neuen Sportdirektors sorgte in Verona daher nicht zwingend für Jubelstürme, insbesondere nachdem ein Verbleib von Tony D’Amico durchaus in Reichweite schien, hätte Präsident Setti ihm zielorientierte Perspektiven für einen weiteren sportlichen und strukturellen Wachstum gegeben…
Angesichts dieser strukturellen Umwälzungen im Verein entschied sich auch Erfolgstrainer Igor Tudor für den nächsten Schritt. Den Kroaten zog es Richtung Marseille, wo er bei L’OM ein Projekt vorfindet, das sich in ganz anderen Sphären als jenes in Verona bewegen kann. Auch diese Position musste daher erneut besetzt werden. Die Wahl fiel auf Gabriele Cioffi.
Cioffi, zu Spielerzeiten als Innenverteidiger vorwiegend in den unteren Ligen Italiens unterwegs, anders als seine Vorgänger Juric und Tudor, besitzt eine spannende und durchaus ungewöhnliche Trainer-Vita. Nach einem kurzen Intermezzo in der Jugend des FC Südtirol ging es für den gebürtigen Florentiner als Co-Trainer des niederländischen Wandervogels Henk ten Cate im Jahre 2016 nach Abu Dhabi zu Al-Jazira, nach neun Monaten dann bereits weiter nach Birmingham als Co von Chelsea-Legende Gianfranco Zola, bevor es wieder zurück in die Emirate ging. Cioffis längste Station folgte dann als Co-Trainer unter Luca Gotti bei Udinese, nach dessen Entlassung übernahm er dann im Dezember 2021 den Cheftrainer-Posten in Udine. Mit Erfolg: Ein Punkteschnitt von 1,42 in 24 Spielen sorgte für eine ruhige Saison, an deren Ende mit dem zwölften Platz eine der Standard-Platzierungen der letzten Jahre des Vereins stand. Cioffi räumte seinen Posten im Anschluss an die Saison, frühzeitig begleitet von Gerüchten um einen Wechsel nach Verona.
Eine spannende Personalie, die ebenfalls nicht für Kontinuität steht – doch dafür standen auch die Personalien Juric und Tudor nicht; auch die Trainerposition in Verona im Allgemeinen steht nicht für die genannte Eigenschaft: Acht Trainer seit dem Mandorlini-Abgang im Jahre 2015 sprechen eine deutliche Sprache.
Es wird also spannend sein, wie sich die Neuzugänge auf den wohl beiden wichtigsten Positionen in Bezug auf die sportliche Ausrichtung entwickeln werden. Fakt ist: Mit Cioffi kommt ein neues System. Und damit kommen wir zum sportlichen Teil.
La qualità? – Tanti punti interrogativi
Nach einer für Veroneser Verhältnisse weiteren erfolgreichen Saison – unter Tudor entwickelte man bekanntlich sogar ungeahnte offensive Durchschlagskraft – war allen Beteiligten im Umfeld der Gialloblu bewusst: Es würde einen Aderlass geben.
Doch wie sich der Aderlass dann gestaltete, auch mal wieder aus strategischer Verkaufssicht – das schockte den einen oder anderen Veroneser dann doch wieder mal aufs Neue und sorgte für großen Unmut. Für eine Kaderübersicht empfehle ich transfermarkt.de, wie immer – hier möchte ich zunächst einmal auf die relevanten Abgänge eingehen, die sich wie folgt gestalten (kolportiertes Gesamtvolumen in Klammern):
- Simeone, Giovanni (Napoli, Leihe mit KP – €17,00 mio)
- Caprari, Gianluca (Monza, Leihe mit KP – €12,00 mio)
- Casale, Nicolò (Lazio – €7,00 mio)
- Cancellieri, Matteo (Lazio – €7,50 mio)
Zudem verließen auch Spieler wie Bessa (Al-Ittihad), Cetin (Lecce), Rüegg (Bern) und Pandur (Sittard) den Verein, noch immer unklar ist der Verbleib von Leistungsträgern wie Ivan Ilic, Adrien Tamèze oder Antonin Barak.
Alleine mit Simeone und Caprari verlassen insgesamt 42 Torbeteiligungen in der Serie A-Saison 2021-22 den Verein. Ein Wert, der nahezu unmöglich zu ersetzen sein wird. Verlässt Barak den Verein ebenfalls noch in dieser Transferperiode, stiege dieser Wert auf 57 Torbeteiligungen an – man vermag in Verona daran nicht zu denken.
Was im Veroneser Umfeld ebenfalls sauer aufstößt: Wieder einmal zeigt Präsident Setti, dass für ihn langfristiges sportlicher Wachstum nichts wert ist. Man hatte die große Gelegenheit, ja – man hatte die richtige Basis, um die nächsten Schritte zu machen – die nächsten Schritte, noch näher an das Thema „Europa“. Doch wieder einmal hat Setti mit seiner Transferpolitik die Träume der tifosi im Keim ersticken lassen. Niemand hat im Veneto den Anspruch auf europäischen Fußball, das ist klar – dennoch schien man auf einem guten Wege dahin; auf ähnlichem Wege wie der Rivale Atalanta.
Mit D’Amicos Abgang sowie dem Verkauf der wichtigsten Leistungsträger hat Setti ein klares Zeichen gesetzt: Sichere Verkaufserlöse gehen über die sportliche Entwicklung des Vereins. Was sich in den letzten Jahren bereits abzeichnete, wurde von Setti in diesem Sommer dann nochmals final unterstrichen. Für die curva sud gefundenes Fressen – die Protestaktionen, die aufgrund des sportlichen Erfolges der Veroneser sowie aufgrund der Pandemie-Nachwehen spärlicher geworden waren, werden wieder zunehmen.
Sorgen bereitet auch die Betrachtung der reinen Verkaufssummen: Hellas Verona „verschenkt“ seine Spieler nach wie vor, es fehlt Setti augenscheinlich am richtigen Gespür des richtigen Verkaufens. Bestes und aktuellstes Beispiel hierfür ist das Veroneser Eigengewächs Destiny Udogie: Das riesige Linksverteidiger-Talent, geboren in Verona und schon damals italienischer Jugendnationalspieler, dessen Potenzial seit Jahren unbestritten gewesen ist, verließ den Verein im Sommer 2021 für eine Leihe mit Kaufplicht in Höhe von €4,00 mio nach Udine. Verona in Person von Setti sah hier die Möglichkeit auf einen sicheren Erlös. Alles schön und gut, doch: Udogie spielte eine starke Saison 2021-22, steht inzwischen bei einem Marktwert in Höhe von €19,00 mio. Wenig überraschend für alle Veroneser Beobachter. Und ein Beispiel für das fehlende Gespür des Präsidenten: Udogie wird Udinese in diesem Sommer nur ein Jahr nach seinem Weggang aus Verona ziemlich sicher in Richtung London verlassen, zu Antonio Contes Tottenham Hotspur. Kostenpunkt: €25,00 mio exklusive Boni. Da ist dir einiges an Profit entgangen, lieber Maurizio…
Zudem bereitet auch der Abgang von Caprari im Speziellen Kopfschmerzen: Wenngleich Monza natürlich ein „besonderer“ Aufsteiger ist, ging man eigentlich in Verona davon aus, Leistungsträger lediglich an Vereine eines größeren Kalibers zu verlieren. „Ich konnte zu Monza einfach nicht „Nein“ sagen“, meinte der Offensivmann. Worte, die viel Interpretationsspielraum beinhalten – die Veroneser Seele aber definitiv kränken.
E poi…
Wo Abgänge sind, gibt es Zugänge. So will es das fußballerische Gesetz, wenn man so mag. Sogar in Verona, wenngleich hier die Uhren doch oftmals anders ticken als in der restlichen Welt des Fußballs.
Marroccu und Setti durften sich also austoben. Man hatte ja genügend Einnahmen generiert, um mal so richtig Qualität einzukaufen, um den Kader qualitativ auf dem gleichen Stand halten zu können – aber klar, so einfach geht das nicht mit Setti. Wo wären wir denn, wenn das so liefe.
Folgerichtig kamen durchaus spannende Spieler mit wesentlichem Entwicklungspotenzial an die l’Adige – allerdings keiner, der kurzerhand die verlorene Qualität auch nur annähernd auffangen können wird:
- Henry, Thomas (Venezia – €5,00 mio)
- Doig, Josh (Hibernian – €3,60 mio)
- Djuric, Milan (Salernitana – ablösefrei)
- Piccoli, Roberto (Atalanta – Leihe)
- Cortinovis, Alessandro (Atalanta – Leihe)
Schon die Zugänge zeigen, in welche Richtung Cioffis System gehen wird: Der Neo-Trainer wird zukünftig mit einer Doppelspitze spielen lassen. Inwiefern genau deren Zusammensetzung im Laufe der Saison aussieht, wird sich zeigen. Gut möglich ist, dass Kevin Lasagna, der unter Tudor eine untergeordnete Rolle innehatte und den Cioffi bereits aus Udine kennt, einen wichtigen Part einnehmen wird. Lasagna könnte auf dem Papier eine sehr gute Ergänzung neben Henry oder Djuric sein, wenngleich alle Spieler – nicht nur die jungen Piccoli und Cortinovis, erst den Beweis erbringen müssen, dass sie die Abgänge von Simeone und Caprari zumindest ansatzweise kompensieren können.
Ziemlich sicher wird auch noch ein Innenverteidiger zum Team stoßen. Der Georgier Luka Lochoshvilli, zuvor in Kärnten beim WAC aktiv, entschied sich für Cremona statt Verona – wie so manch anderer Spieler. Eigentlich waren sich die Fans der Gialloblu sicher gewesen, dass man nicht mehr unbedingt mit Aufsteigern um Spieler konkurrieren müsse, die sich dann sogar für die neue Konkurrenz entscheiden – ein Irrtum und ein Umstand, der ebenfalls Setti angekreidet wird.
Stattdessen steht allerdings noch der Transfer von Sotiris Alexandopoulos kurz vor dem Abschluss. Der 20-jährige zentrale Mittelfeldspieler in Diensten von Panathinaikos steht vor einem Deal zu den Veronesern. Erneut eine spannende Personalie mit erheblichem Entwicklungspotenzial – doch auch hier stellt sich die alles bestimmende Frage: Wo bleiben die Transfers, die einen direkten Impact haben können? Es gibt zu viele Fragezeichen hinsichtlich der Kaderpolitik der Veroneser im Sommer 2022.
player to watch
Auch in diesem Jahr ist der mentalità calcio-player to watch erneut ein Innenverteidiger: Eigengewächs Diego Coppola. Der 18-jährige gebürtige Veroneser ist bereits U19-Nationalspieler, gilt als riesiges Talent. In der vergangenen Saison konnte Coppola bereits vier Serie A-Einsätze sammeln, darunter zwei Partien über 90 Minuten, wobei es in keiner der vier Partien eine Veroneser Niederlage gab.
Der Innenverteidiger verfügt über eine sehr ausgeprägte Grundschnelligkeit, sein Positionsspiel ist bereits jetzt erstligatauglich. Zudem besitzt Coppola eine für sein Alter sehr fortgeschrittene Spielintelligenz, welche ihn gefährliche Spielsituationen frühzeitig erkennen und im besten Falle sauber „bereinigen“ lässt.
Coppola wird auf sehr viel Einsatzzeiten kommen, wird von vielen Leuten im Veroneser Umfeld schon jetzt in der Stammelf gesehen. Es ist daher gut möglich, dass die Veroneser Innenverteidiger-Schmiede im nächsten Sommer ihren alljährlichen Abgang hervorbringt – in den letzten drei Sommertransferperioden war dies jeweils der Fall bei Marash Kumbulla, Matteo Lovato und schlussendlich in diesem Sommer bei Nicolò Casale. Es wäre keine Überraschung, sollte Coppola im Sommer 2023 der nächste Abgang in dieser Liste sein.
squadra possibile
Montipò – Dawidowicz, Günter, Coppola – Faraoni, Tamèze, Hongla, Ilic, Lazovic – Lasagna, Henry (3-5-2)
La conclusione
Ein Fazit zu schreiben – das fällt mir schwerer als in den vergangenen Sommern. Hatte man bis zuletzt noch immer das Vertrauen in D‘Amico im Hinterkopf, fällt dieses Element nun gänzlich weg, mutiert stattdessen hin zu einem großen, dicken Fragezeichen namens Francesco Marroccu. Eigentlich sollte der Kader zum jetzigen Zeitpunkt, insbesondere wenn Ilic, Tamèze und auch Barak tatsächlich bleiben sollten, noch immer zu stark für einen wirklichen Abstiegskampf sein. Eigentlich. Denn das dachte man in Verona bereits häufiger. Vieles kommt auf die ersten Wochen nach Saisonstart an. Entwickelt sich hier bereits eine negative Dynamik, eine Art Abwärtsspirale – dann droht den Scaligeri unter Umständen eine sehr schwierige Situation. Läuft hingegen alles in geregelten Bahnen, sollte eine Schlussplatzierung in der Endabrechnung 2022-23 zwischen Platz 10 und Platz 14 absolut realistisch sein.
Den Auftakt macht das Duell gegen Napoli. Am 15.08.2022. An Ferragosto. Mal schauen, ob das neuformierte Verona seinen tifosi im Bentegodi, in Verona sowie an den venetischen Stränden, diesen Tag noch etwas heiliger machen kann.
Oder ob die negativen Eindrücke aus der Coppa-Heimniederlage gegen Zweitligist Bari (1-4) nochmals unterstrichen werden – so oder so, klar ist: Zumindest Maurizio Setti wird in Verona kein gefeierter Heiliger mehr werden.