sugli spalti (ri)comincia l‘avventura

…40 mila saremo a tifar‘!

Ob es jemals wieder 40.000 Zuschauer ins Stadio Adriatico treibt, die Zweifel daran sind allemal berechtigt. Zwar besingt man beim Einlaufen der BiancAzzurri diese stolze Anzahl an Fans, doch sind die Zeiten der großen Fanmassen im Stadion von Pescara leider vorbei. Unabhängig jeglicher Coronakrise sind nur noch circa 20.000 Besucher zugelassen. Im Übrigen waren es offiziell nur einmal über 40.000 tifosi im Adriatico, nämlich als ein gewisser Diego Maradona anlässlich eines Spiels der Coppa Italia im Spätsommer 1984 an die Adriaküste kam.

McCaffè – #2

McCaffè – alles, was man nach einem Fußballwochenende bei einem schnellen caffè al bar vor der Arbeit noch besprechen würde. Eine Kultur, die in Deutschland leider völlig fehlt.
mentalità calcio bringt diese nach jedem Spieltag nun zu euch nach Hause: Allora prendiamo un (mc-)caffè e parliamoci! #2

la guida per serie c

Es ist wieder soweit: Die Liga mit dem verrücktesten Play-Off-System weltweit, bekanntlich quasi dem „aus 28 berechtigten Teams mach 1“, startet wieder.
mentalità calcio wird die Liga in diesem Jahr vermehrt begleiten, wird in unregelmäßigen Abständen Zusammenfassungen, Geschichten und Kuriosa aus diesen Ligen berichten, die so wohlklingende und bekannte Vereine wie Calcio Padova, FC Pro Vercelli (früherer Rekordmeister der Serie A), Piacenza Calcio, die SSC Bari, Palermo, Delfino Pescara oder AC Reggiana beinhaltet.

McCaffè – #1

McCaffè – alles, was man nach einem Fußballwochenende bei einem schnellen caffè al bar vor der Arbeit noch besprechen würde. Eine Kultur, die in Deutschland leider völlig fehlt.
mentalità calcio bringt diese nach jedem Spieltag nun zu euch nach Hause: Allora prendiamo un (mc-)caffè e parliamoci! #1

come mai dovrei guardare una partita di…? (uno)

“Normale” Saisonvorschauen zur Serie A gibt es zuhauf, selbst auf Deutsch. Klar, zum Zeitpunkt eines noch offenen Transferfensters sind solch Prognosen ohnehin immer nur vage zu treffen. mentalità calcio geht daher etwas anders an die Sache ran: Wir haben uns überlegt, warum genau sich es denn lohnen würde, ein Spiel der jeweiligen Mannschaft anzuschauen – mit erstaunlichen Aussagen, bereits im ersten Teil.

sajuti, venezia!

Es war eines der bestimmenden Themen der letzten Wochen: ChievoVerona muss aufgrund finanzieller Verfehlungen den Gang nach unten antreten, raus aus der B, bis mindestens in die D. Während deutsche Medien ob des Untergangs des sympathischen Underdogs aus der Stadt, die jeder deutsche Tourist doch ohnehin irgendwann einmal im Rahmen eines Gardasee-Urlaubs besucht hat, fast ausnahmslos in Melancholie verfielen, war der Tenor in Verona ein ganz anderer: Gleichgültigkeit.

ma perché il milan – tom

Die AC Milan und die Serie A begleiten mich nun etwas mehr als 20 Jahre meines Lebens. Nicht immer mit gleichbleibender Intensität – die hat sich verständlicherweise mit fortschreitendem Alter kontinuierlich erhöht. Es war nie selbstverständlich oder in irgendeiner Weise logisch, dass es mir gerade dieser Verein oder diese Liga antun würden.
Es gibt Millionen von Fußballfans und vermutlich auch genauso viele Geschichten darüber, wie ein Fan zum Fan wurde. Mal ist es die Familie, mal ist es ein besonderes Spiel oder ein besonderer Spieler. Mal ist es Zufall – wie bei mir. Aber der Reihe nach.

d’un male nasce spesso un bene – anche a verona

Am Mittwoch, dem 16. Juni 2021, startete endgültig eine neue Ära in der Stadt Verona, genauer gesagt: im Nobelhotel Due Torri. Steht man auf der Dachterrasse der luxuriösen Herberge, offenbart sich ein wunderbarer Blick auf die Altstadt mitsamt der mittelalterlichen Gemäuer, die zu Füßen liegen scheinen – auch die so auffallend grüne Etsch, welche die Stadt wie eine Schlange durchzieht und die Mittelalter und Neuzeit trennt, ist deutlich zu erblicken; ebenso die Hügel, welche die Stadt mit ihren charakteristischen Zypressen nahezu malerisch einrahmen.

decennio di setti

Präsident Maurizio Setti hat der gestrigen Gazzetta dello Sport ein ausführliches Interview mit einigen sehr interessanten Aussagen gegeben. Anlass war sein kommendes, zehnjähriges „Besitzjubiläum“ – und er hat einige interessante Aussagen getroffen.

„was, der war bei hellas?!“ – #1

Die Hellas-Fans haben über die Jahre viele Spieler Kommen und Gehen sehen. Die meisten dieser Spieler werden heute, vor allem natürlich in Deutschland, nicht mit dem „Provinzverein“ aus der Stadt von Romeo und Julia in Verbindung gebracht.
In dieser – vielleicht bereits bekannten – Serie werden Spieler vorgestellt, die während ihrer Karriere das Trikot der Gialloblu getragen haben und später eine erfolgreiche Karriere erlebten, heute jedoch mit anderen Vereinen assoziiert werden.

Den Anfang macht Adrian Mutu.